Über die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus wird gerade jetzt ziemlich vieldiskutiert und geschrieben. Das ist ja auch das Thema des neuen WPK-Quarterly.
Aber dieser Artikel von Cristine Russell im Columbia Journalism Review vom 7. Mai ist besonders lesenswert: http://bit.ly/1nvi6
Darin sei besonders auf die Bemerkungen von Chris Mooney (31) hingewiesen, selbst Wissenschafts-Blogger (http://blogs.discovermagazine.com/intersection/)
Interessanter Beitrag. Jede hoffnungsfrohe Botschaft für Wissenschaftsjournalisten ist eine gute Nachricht.
Allerdings finde ich es eher beunruhigend, dass immer mehr Unis und Co auf Ihren Webauftritten Wissenschaftsinfos für Laien bieten. Den Trend kann ich auch in Deutschland feststellen. Bei manchen Themen bieten Uni-Seiten bessere und unterhaltsamere Texte als die einschlägigen Online-Magazine. Nur: Egal wie gut der Text ist, es bleibt immer noch Werbung, oder neudeutsch „Advertorial“.