Lärm macht krank

by Hanns-J. Neubert | 28. Januar 2014 17:29

Ursachen – Vermeidung – Forderungen


Wissenschaftsdebatte Live in Wiesbaden

Freitag, 14. Februar 2014, ab 10:00 Uhr

Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden

[ Zum Programm ]


Schon vor über 150 Jahren schien den Menschen der Lärm in den Städten unerträglich.

Schopenhauuer verfasste 1851 eine erste Streitschrift „Über Lärm und Geräusche“. Auch Goethe, Kant und Jean Paul beschwerten sich über Lärm.

Der Philosoph Theodor Lessing schrieb in einer weiteren Kampfschrift gegen den Lärm im Jahre 1908: „Die Autorennen mitten durch starken Verkehr Hessens hindurch waren schon mehr als bedenklich“. Erste Anti-Lärm-Gesetze gab es in New York, London und auch in Nürnberg vor über 100 Jahren Seitdem erforscht die Wissenschaft die Auswirkungen von Lärm und tüfteln Ingenieure an immer neuen Lösungen zur Lärmvermeidung.

Seit 1999 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Forschungsverbund „Leiser Verkehr“ mit jährlich fünf Millionen Euro.

Doch der Lärm ist derweil vielerorts unerträglich geworden und nimmt weiter zu.

Hat die Lärmforschung irgend etwas dazu beigetragen, dass die Bürger ruhiger schlafen können? Oder war alles nur rausgeworfenes Steuergeld?

Protagonisten der Lärmforschung, aber auch Politiker, Wirtschafts- und Behördenvertreter sollen den Bürgern dazu Rede und Antwort stehen. Denn bei der Wissenschaftsdebatte der TELI sind es die Bürger und Steuerzahler, die die Fragen stellen. Sie dürfen erwarten, dass sie ehrliche Antworten bekommen.

Hier geht die Wissenschaftsdebatte zum Thema »Lärm macht krank« weiter:


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