Mehr Abstand!

… verlangt der Kommunikationschef des Stifterverbands Frank Stäudner in der neuesten Ausgabe von „Wirtschaft & Wissenschaft“ und liest uns die Leviten. „Viele Wissenschaftsjournalisten sind in Wahrheit keine Journalisten“, schreibt er, sondern Dolmetscher und Botschafter der Wissenschaft. [ Artikel drucken ]

Unternehmer im Unternehmen
steigern die Chancen

900 Teilnehmer diskutierten auf dem 16. Münchner Management Kolloquium über Chancen und Risiken neuer Unternehmensorganisationen (von Gerhard Gooß) „Wir müssen uns so aufstellen, dass wir nach der Talfahrt gestärkt sind, um uns der weltweiten Konkurrenz weiterhin zu stellen“, so Wildemanns Plädoyer: „Wir müssen jetzt die Mitarbeiter zu Unternehmern im Unternehmen machen, um die Chancen zu…

Beitrag in der „wissjour“-Liste
zu Ethik im Wissenschaftsjournalismus

Listenmitglieder sind vielleicht an der thematischen Sammlung zur Ethik im Wissenschaftsjournalismus in unserer Zeitschrift ESEP (Ethics in Science and Environmental Politics) interessiert: http://www.int-res.com/journals/esep/theme-sections/ethics-of-science-journalism Die Artikel sind alle frei zugänglich (Open Access). Für Nachfragen stehe ich sehr gern zur Verfügung. Stephanie Suhr-Sliester, PhD Editor-in-Chief Ethics in Science and Environmental Politics ____________________________________________ Also see our forthcoming Theme…

Die TELI-Osterbotschaft: Journalismus first!

Per Zeigefinger browse ich gerade „Wozu noch Zeitungen?“, die als Buch (Vandenhoeck & Ruprecht) herausgegebene Serie der „Süddeutschen“ über die Print-Zukunft. Auf den ersten zehn Seiten findet sich eine hervorragende Zusammenfassung der ganzen Problematik, verfasst vom Autoren-Trio Stephan Weichert, Leif Kramp, Hans-Jürgen Jakobs (CR sueddeutsche.de). Das Printgewerbe befindet sich in den USA im freien Fall,…

Google: digitaler Parasit?

Was man im Internet nicht alles findet: „Google ist ein Parasit, der nichts selbst erschafft, sondern lediglich Informationen aggregiert, auflistet und sortiert, in die andere Menschen Geld, Können und Zeit investiert haben.“ Was Henry Porter vom britischen „Observer“ da so unverblümt ausspricht, regt mich gerade zum Überlegen an. Hat er recht oder nicht? Ich denke…

Pecha Kucha: In der Kürze liegt die Würze!

Liebe Journalisten-KollegInnen, das muss ich doch ganz schnell mit euch teilen, bevor der Wochenstress wieder zuschlägt: War am Wochenende Gast bei der Netzwerker-Werkstatt „Ja, wir tun’s“ hier in München, am Samstag abend gab’s eine Pecha Kucha Night, das heißt: ein Thema mit 20 Powerpoint-Bildern á 20 Sekunden zu erklären. [ Artikel drucken ]

US-Bloggerin Arianna Huffington sammelt Geld ein für Recherche-Journalismus

(Beitrag von Daniel Hautmann in der TELI-Yahoo-Liste; ich hoffe, die Links funktionieren so) Demütigung für US-Verleger und Beleg für einen Trend: Ausgerechnet Arianna Huffington, erfolgreiche US-Bloggerin (Huffington Post) und für den „Zeit“-Herausgeber Josef Joffé eine Verderberin des ordentlichen Journalismus, will den kränkelnden investigativen Journalismus in den USA stützen. Zusammen mit der Stiftung „The Atlantic Philanthropies“…