by Gastautor/in | 5. April 2012 16:58
Bei der schon lange überfälligen Vereinigung der drei Verbände „Arbeitskreis Medizinpublizisten„, „Kollegium der Medizinjournalisten“ und „Vereinigung Medizinische Fach- und Standespresse“ zu einem „Verband der Medizin und Wissenschaftsjournalisten“ knirscht es offenbar mehr denn je. Bei den langwierigen Verhandlungen mussten schwierige Kompromisse geschlossen werden, denn die Mitgliederstrukturen sind sehr unterschiedlich: Der „Arbeitskreis“ erlaubt nur hauptberufliche Journalisten, in der „Vereinigung“ sind auch Hochschullehrer willkommen, die nebenher ein Fachblatt redigieren oder auch PR-Leute aus der Pharmabranche.
Lesenswerte Einblicke und Ausblicke hierzu von Kollege Reiner Korbmann, der die Geburt des „Arbeitskreises“ als Abspaltung vom „Kollegium“ vor mehr als drei Jahrzehnten sogar noch persönlich miterlebt hat, in seinem Blog.
Ach ja: Neben diesen drei Verbänden gibt es übrigens noch einen vierten — den Verband Deutscher Medizinjournalisten (VDMJ), soweit ich weiß sogar der größte von allen.
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