by Axel Fischer | 9. November 2009 18:43
Die Wissenschaftsdebatte wird mit einer ersten Veranstaltung im Haus der Wissenschaft in Braunschweig das virtuelle Stadium verlassen und den direkten Dialog mit der interessierten Bevölkerung suchen. Das kündigte Markus Weißkopf, Leiter des Hauses der Wissenschaft, heute auf der Pressekonferenz der TELI anlässlich der Wissenswerte in Bremen an.
Braunschweig war 2007 Stadt der Wissenschaft, das „Haus der Wissenschaft“ ist ein Ergebnis dieser Aktivitäten.
Eine Frage im Rahmen der Pressekonferenz: Wie können Journalisten als Moderatoren dazu beitragen, Inhalte in die breite Bevölkerung zu tragen? Meine Erfahrung aus dem „Jahr der Chemie“ 2007: Man bilde ein Team mit einem Experten, entwickle einen spannenden Vortrag im Duett und setze sich mit einer Institution zusammen, die der Bevölkerung vertraut ist und die deshalb keine Hemmschwelle darstellt – ideal hierzu ist beispielsweise die Volkshochschule. Das Programm der Münchner VHS lernen Tausende von Interessierten geradezu auswendig, sie nehmen dankbar Möglichkeiten an, die anderswo – beispielsweise bei einem Tag der offenen Tür in einer Universität, kaum wahrgenommen werden.
Auf dem Podium von links nach rechts: Markus Weißkopf, Hanns-J. Neubert (TELI-Vorsitzender und EUSJA-Präsident), Wolfgang Goede (TELI-Vorstand, Redakteur bei P.M.) und Alexander Gerber (Kommunikation Fraunhofer-Gesellschaft).Source URL: https://www.wissenschaftsdebatte.de/?p=399
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