by Hanns-J. Neubert | 15. Februar 2014 10:00
Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden. Foto: Neubert
Mehr noch: Auch für Bahnlärm gebe es keine gesetzlichen Regelungen und gegen Fluglärm könne man sich nicht einmal mit Lärmschutzwändern schutzen, so der Bürgermeister.
Dabei wirkt Verkehrslärm, besonders in Regionen wie Wiesbaden, in hohem Maße gesundheitsschädlich. Eigentlich wäre es Aufgabe des Staates, die Gesundheit seiner Bürger zu schützen.
Die Experten für Lärmwirkung, Straßen-, Bahn- und Fluglärm. Foto: Neubert
Lärmwirkungsforschung
(Dipl.-Psych. Dirk Schreckenberg, Institut für angewandte Psychologie ZEUS)
Möglichkeiten zur Vermeidung von Bahnlärm
(Dr. René Weinandy, Umweltbundesamt)
Möglichkeiten zur Verminderung von Straßenlärm
(Michael Jäcker-Cüppers, Vorsitzender des Arbeitsrings Lärm in der Deutschen Gesellschaft für Akustik)
Möglichkeiten zur Verminderung von Fluglärm
(Dr. Ullrich Isermann, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR)
Beim Publikum ließen die geballten Informationen der Wissenschaftler Fragen offen, die im Anschluss ausführlich geklärt werden konnten.
Arbeitsgruppe. Foto: Neubert
Eine Redaktionsgruppe formulierte unterdessen den Entwurf für ein TELI-Memorandum aus, dessen Text gegen Ende der Veranstaltung im Plenum diskutiert, auf Grund der Gruppengespräche modifiziert und mit überwiegender Zustimmung begrüßt wurde.
Alle Präsentationen und Videomitschnitte der Vorträge hier…
Idee, ehrenamtliche Planung, Organisation, Werbung, Einladungen, Öffentlichkeitsarbeit: Peter H. Niederelz
Moderation: Maren Schüpphaus
Source URL: https://www.wissenschaftsdebatte.de/?p=4613
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