Entgegen vieler Mutmaßungen scheint Lärm zumindest an Arbeitsplätzen doch nicht krank zu machen. Die bisher größte Studie zu Lärm am Arbeitsplatz kam zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass es nicht einen einzigen Hinweis darauf gibt, dass Lärm am Arbeitsplatz das Risiko für hohen Blutdruck, Schlaganfall oder andere Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht . Nicht einmal die Konzentration des Stress-Hormons…
Die Präsentationen und Videomitschnitte der Wissenschaftsdebatte live zum Thema „Lärm macht krank“ vom 2014-02-14 im Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden sind jetzt online. [ Artikel drucken ]
[Zurück zur gesamten Lärm-Debatte] Lärmwirkungsforschung Dipl.-Psych. Dirk Schreckenberg, Institut für angewandte Psychologie ZEUS [PDF der Präsentation] [Video des Vortrags] (falls nicht automatisch angezeigt) Möglichkeiten zur Vermeidung von Bahnlärm Dr. René Weinandy, Umweltbundesamt [PDF der Präsentation] [Video des Vortrags] (falls nicht automatisch angezeigt) Möglichkeiten zur Verminderung von Straßenlärm Michael Jäcker-Cüppers, Vorsitzender des Arbeitsrings…
Am 14. Februar 2014 fand im Sitzungssaal des Rathauses der Landeshauptstadt Wiesbaden die »Wissenschaftsdebatte live« zum Thema »Lärm macht krank« statt. So berichteten Medien darüber: Birgit Emnet im Wiesbadener Tagblatt 2014-02-15 Frankfurter Rundschau/dpa 2014-02-15 Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau 2014-02-17 Hessischer Rundfunk, Fernsehen: Hessenschau 2014-02-14 Innovationsreport 2014-02-14 [ Artikel drucken ]
von Dirk Schreckenberg (ZEUS GmbH) Die Lärmwirkungsforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Erkenntnisse zu psychischen als auch physischen Wirkungen akuter und chronischer Geräuschexposition erlangt. Es existieren Expositions-Wirkungsbeziehungen für erlebte Störungen und Belästigungen, für die Beeinträchtigung der Schlafqualität und – insbesondere bei Kindern – zum geistigen Leistungsvermögen. Körperliche Stressreaktionen bei akuter Geräuscheinwirkung sind untersucht, und…
Version 1 Die Teilnehmer der „TELI-Wissenschaftsdebatte live“ zum Thema „Lärm macht krank“ am 14. Februar 2014 im Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden stimmten dem folgenden Memorandum der TELI überwiegend zu. Eine Redaktionsgruppe aus Teilnehmern der Veranstaltung half bei der Ausformulierung des Textes, der dann im Plenum vorgestellt und noch einmal besprochen wurde. Das TELI-Memorandum soll vor…
TELI-Wissenschaftsdebatte live 14. Februar 2014, 10:00 bis ca. 15:00 UhrRathaus, Landeshauptstadt Wiesbaden [ Artikel drucken ]
Programm Begrüßung (Peter H. Niederelz, Vorsitzender der TELI Rhein-Main) Grußwort für die Landeshauptstadt (Arno Goßmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden) Warum Wissenschaftsdebatte? (Hajo Neubert, TELI-Vorstandsmitglied) Lärmwirkungsforschung (Dipl.-Psych. Dirk Schreckenberg, Institut für angewandte Psychologie ZEUS) Möglichkeiten zur Vermeidung von Bahnlärm (Dr. René Weinandy, Umweltbundesamt) Möglichkeiten zur Verminderung von Fluglärm (Dr. Ullrich Isermann, Deutsches Zentrum für Luft- und…
Ursachen – Vermeidung – Forderungen Wissenschaftsdebatte Live in Wiesbaden Freitag, 14. Februar 2014, ab 10:00 Uhr Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden [ Zum Programm ] Schon vor über 150 Jahren schien den Menschen der Lärm in den Städten unerträglich. Schopenhauuer verfasste 1851 eine erste Streitschrift „Über Lärm und Geräusche“. Auch Goethe, Kant und Jean Paul beschwerten…
Sehr viele Menschen sind von Lärmbelastungen betroffen. Es gibt neue wissenschaftlich-technische Erkenntnisse zur Lärmreduzierung und soll weitere geben. Die TELI wird zu diesem Thema am Freitag, den 14. Februar 2014 ab 10:00 Uhr in Rhein-Main, einer von Verkehrslärm besonders beeinträchtigten Region, im Rahmen der Wissenschaftsdebatte Live eine Fachkonferenz mit Debatte durchführen. Die Veranstaltung ist…