Deutsche Umweltstiftung fordert mehr Bürgerbeteiligung
Das Format der Wissenschaftsdebatte setzt sich durch.
Das Format der Wissenschaftsdebatte setzt sich durch.
Die Medien der letzten Wochen waren voll davon. Immer mehr Menschen leiden unter Stress, Ängsten, Depressionen, Burnout, siehe auch den aktuellen Sterntitel –> http://www.stern.de/magazin/heft/stern-43-2014-wege-aus-der-angst-2145465.html Der Münchner Klimaherbst sucht, nunmehr zum achten Mal in Folge, nach Strategien nachhaltigen Wirtschaftens und menschenfreundlicher Technik. Dieser Jahr steht er unter dem Motto: „Es reicht. Wie viel Haben braucht das…
Von Axel Grychta: Also, die angezettelte Debatte heißt Wissenschaftsdebatte. Und an einer Stelle wird dazu aufgerufen, „die großen Fragen der Forschung zu diskutieren“! Aber: Wird hier tatsächlich über die Wissenschaft debattiert, über die Forschung? Gibt es überhaupt die Wissenschaft? Zerfällt die Wissenschaft nicht in einen bunten Strauß von Einzeldisziplinen mit teils ganz eigenen Fragestellungen? Debattieren…
Wie viel Mitsprache in der Forschung darf sein? Seit Wochen hält darüber eine Kontroverse an, ausgelöst durch Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der titulierte die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Vereinigungen und Umweltverbänden als „totalitäre Gängelung“ der Wissenschaft. Uwe Schneidewind vom Wuppertal Institut hält dagegen. In einem ZEIT-Gespräch verweist er darauf, dass fünf von sechs…