Google: digitaler Parasit?

Was man im Internet nicht alles findet:
„Google ist ein Parasit, der nichts selbst erschafft, sondern lediglich Informationen aggregiert, auflistet und sortiert, in die andere Menschen Geld, Können und Zeit investiert haben.“

Was Henry Porter vom britischen „Observer“ da so unverblümt ausspricht, regt mich gerade zum Überlegen an. Hat er recht oder nicht?

Ich denke schon. Wirklich neue Inhalte gurgelt Google jedenfalls nicht raus.

Eigentlich sollten die, die den Input liefern anteilsmäßig an den Umsätzen beteiligt werden…..

Was meint ihr dazu?

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2 Gedanken zu “Google: digitaler Parasit?

  1. Naja, selbst was zu produzieren ist ja auch nie Googles Ziels gewesen. Ist halt eine Suchmaschine, die das vorhandene Wissen sucht und die Quellen zur Verfügung stellt. Für Autoren bedeutet das, dass ihre Geschichten von mehr Menschen gefunden und gelesen werden. Soweit es nur um Quellenangaben geht, wäre der Herausgeber/Verlag für die Honorierung der Mehr-Nutzung zuständig. VG-Wort hat da ja so ein JavaScript, das die Verlage in die Texte einbauen müssen, damit die Zugriffe gezählt werden können.

    Für die Sachen, die Google selbst ins Netz stellt gibt es in der Tat weltweit Verhandlungen mit den Verwertungsgesellschaften. Nur nützen die paar Cent an Tantiemen ja nicht wirklich was.

    Eigentlich müssten die Verleger mehr Honorar dafür zahlen, wenn ein guter Artikel mehr Traffic bringt.

    Schöne Grüße
    / Hajo

  2. Einen Anfang macht ja die VG Wort in Sachen digitalisierter Bücher. ich weiß nicht, ob da noch mehr drin ist?

    Grüße
    Axel.

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