Schüler schreiben Science fiction Stories – ein Beitrag zur Nano-Debatte

Das Deutsche Museum ist in den letzten Jahren immer wieder mit Debatten über die Nanotechnologie an die Öffentlichkeit gegangen. Am letzten Samstag wurde sogar von Schülern geschriebene Sciencefiction zur Lesung gebracht. Unter den Zuhörern waren Besucher des Kirchentags in München, die freien Eintritt im Museum hatten.

Genau solche Aktionen ermutigt der Wissenschaftsrat der EU. Dessen Beitrag „Understanding Public Debate on Nanotechnologies“ beschreibt, wie über Anhörungen und Debatten der Verhaltenskodex für Nano-Wissenschaftler entwickelt wurde.

Darin werden den Bürgern und ihren zivilgesellschaftlichen Organisationen eine wichtige Stimme im Konzert und Gerangel der verschiedenen Interessensgruppen garantiert. So werden ihnen Transparenz, Zugang zu Information und Teilnahme an den Entscheidungsprozessen zugesagt. Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisationen hingegen stehen in der Rechenschaftspflicht.

In diesem Sinne will die TELI ihre Wissenschaftsdebatte verstanden wissen: Bürger und Forscher über wichtige wissenschaftliche Themen zusammen zu bringen, sie auf diese Weise robust und nachhaltig zu machen. Das ist gerade bei der umstrittenen Nanotechnologie wichtig. Sonst könnte es ihr wie der Atomenergie gehen, befürchtet der Direktor des Deutschen Museums, Wolfgang Heckl.

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