Bundesrepublik –
Forschungs- und Bildungsrepublik?
Wissenschaftsdebatte auf der „Wissenswerte“!

Die Deutsche Universitätszeitung duz hat in ihrer Ausgabe 10/2009 die W-Frage der TELI aufgegriffen – auch Link des Monats September der Wissenschaftspressekonferenz WPK. Das Medium gibt der bisherigen und künftigen Bundeskanzerlin Angela Merkel, promovierte Physikerin, gute Noten für ihre bisherige Wissenschaftspolitik. Erstmals ist die Bundesrepublik der EU-Empfehlung, drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und Entwicklung zu investieren, bedeutend näher gekommen. Die Regierung initiierte die Hightech-Strategie. Sie verlangt, dass wichtige Wissenschaftsthemen ressortübergreifend abgestimmt werden. Für die Fortführung der Exzellenzinitiative zur Förderung der Spitzenforschung werden bis 2020 etwa 18 Milliarden Euro investiert.

STEUERLICHE FÖRDERUNG DER FORSCHUNG – BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN FÜR FORSCHER

Die Chefs der großen Forschungseinrichtungen wie Hans-Jörg Bullinger von der Fraunhofer-Gesellschaft erwarten in der neuen Legislaturperiode eine steuerliche Förderung der Forschung. Außerdem sollte die Wissenschaft in den Genuss von mehr Freiheit und Autonomie kommen. Bullinger und seine Kollegen adressieren im duz-Beitrag weiterhin einige der in den TELI-Fragebögen angesprochenen Nöte in den deutschen Forschungseinrichtungen. So muss das Personal bessere Gehälter und Arbeitsbedingungen erhalten, wenn Deutschland im internationalen Wettlauf der Wissenschaft mithalten will.

TELI STELLT W-AKTION AUF DER WISSENSWERTE VOR

Es zeichnet sich ab, dass Union und Liberale ihre Wahlkampfversprechen halten wollen: Die Bildungsausgaben sollen in den nächsten Jahren auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes erhöht werden, so die „Süddeutsche“ vom 6. Oktober sowie Focus 41/2009. Deutschland auf dem Weg zur Bildungs- und Forschungsrepublik? Im November wissen wir mehr. Auf einer Pressekonferenz bei der Wissenswerte in Bremen wird die TELI ihre Aktion, Erfahrungen, Perspektiven und Zukunft vorstellen.

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